Ausbreitungsgeschwindigkeit und Wellenhöhe

Die Grafik stellt den Zusammenhang zwischen Wellenhöhe, Wellengeschwindigkeit und Wassertiefe bei einem Tsunami grafisch dar. Auf Hoher See kann ein Tsunami sehr große Geschwindigkeiten von 800 km/h erreichen, es kommt jedoch nur zu geringen Wellenbewegungen an der Wasseroberfläche. Wird das Wasser flacher, sinkt die Ausbreitungsggeschwindigkeit deutlich. Die Energie der Wassermassen türmt die Wellen in Küstennähe jedoch schnell in eine Höhe von mehreren Metern auf. 
(Grafik: eskp.de/CC-BY).

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Tsunamis im Mittelmeer

In der Grafik sind ausgewählte schwere Erdbeben dargestellt, die in der Vergangenheit im Mittelmeerraum Tsunamis ausgelöst haben. Beispielsweise wurde im Jahr 1775 die portugiesische Hauptstadt Lissabon durch einen bis zu 20 Meter hohen Tsunami sowie dem anschließenden Großbrand nahezu vollständig zerstört. Ein schweres Erdbeben führte im Jahr 1908 zu einer nahezu vollständigen Zerstörung der sizilianischen Stadt Messina. Von dem anschließenden 12 Meter hohen Tsunami wurden viele Menschen überrascht, die an die Seepromenade geflohen waren. 1956 kam es zu einem Beben in der griechischen Ägais zwischen den Inseln Amorgos und Santorini. Das Erdbeben erreichte eine Magnitude von 7,7. Durch den dabei ausgelösten Tsunami starben 53 Menschen. Im Jahr 2003 kam es vor der algerischen Küste zu einem schweren Erdbeben, bei dem mehr als 2.000 Menschen starben. Zwar war der damit verbundene Tsunami nicht so stark, es kam aber selbst noch auf den Balearischen Inseln zu erheblichen Zerstörungen.
(Grafik: eskp.de/CC-BY).

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Erdbeben- und Tsunamiereignis im Jahr 2004

Die Grafik zeigt den Entstehungsort des schweren Erdbebens im Jahr 2004 vor der Küste Sumatras, Indonesien. Durch das Beben wurde ein Tsunami ausgelöst, der mehr als 200.000 Todesopfer in vielen Ländern rund um den Indischen Ozean forderte, selbst in Ostafrika, das über 6.000 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt liegt.
(Grafik: eskp.de/CC-BY).

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Von Naturgefahren bedrohte Megastädte

Nebenstehende Infografik zeigt ausgewählte Megastädte, die in Gebieten mit erhöhtem Naturkatastrophen-Risiko liegen. Zu den Naturgefahren, den diese Megastädte ausgesetzt sind zählen Erdbeben, Vulkanismus, Tsunamis oder Wirbelstürme.
(Grafik: eskp.de/CC-BY).

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Wellenhöhe des Tsunamis im Jahr 2011

Mit enormen Wellenhöhen traf ein Tsunami im Jahr 2011 die japanische Küste. In der Folge kam es nicht nur zu immensen Zerstörungen in vielen Küstenorten. Auch der Störfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima ist eine unmittelbare Folge dieses schweren Tsunami-Ereignisses.
(Grafik: eskp.de/CC-BY).

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Texte und Infografiken: ESKP-Redaktion

Text, Fotos und Grafiken soweit nicht andere Lizenzen betroffen: eskp.de | CC BY 4.0
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