Die Sahara liegt im Norden Afrikas und erstreckt sich über ca. 9 Mio. km2 (fast so groß wie die USA). Überwiegend handelt es sich um eine Stein-, Geröll- bzw. Felswüste; nur ein kleiner Teil ist Sandwüste. Die Sanddünen wie auf dem Bild in Erg Chebbi in Marokko können bis zu 150 m hoch werden.
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Die Taklamakan-Wüste liegt in Zentralasien und erstreckt sich über ca. 1,6 Mio. km2. Es ist eine Sandwüste deren Dünen ebenfalls über 100 m hoch sein können. Oasen (hier: in der Nähe von Dunhuang) ermöglichen menschliche Ansiedlungen.
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Die Namib-Wüste liegt im Westen Afrikas (Angola, Namibia). Sie ist ca. 95.000 km2 (> als Österreich). Flache Lehmpfannen (Dead Vlei), aber auch Sanddünen, sowie Geröll und Fels prägen die Wüste.
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Die Chihuahua-Wüste liegt im Grenzgebiet der USA und Mexiko. Sie ertreckt sich über ca. 453.000 km2 (> als Kalifornien). Im Norden prägt der weiße Gips (Kalziumsulfat) die Landschaft (White Sands National Monument).
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Die Atacama-Wüste liegt an der Pazifikküse in Südamerika und erstreckt sich über eine Nord-Süd-Distanz von 1.200 km. Durch das Austrocknen des Tauco Sees vor 10.000 Jahren entstand eine Salzpfanne in der Größe von Hawaii (ca. 10.000 km2).
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Der Nambung-Nationalpark in Westaustralien ist 170 km2 groß. Aus den gelben Sandünen ragen Kalksteinfelsen (Pinnacles) empor.
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Das Valley of Fire im Bundesstaat Nevada (USA) leitet seinen Namen von den roten Sandsteinformationen ab, die sich vor 150 Millionen Jahren aus großen Wanderdünen formten. Der Nationalpark ist 17.000 ha groß.
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Vermilion Cliffs, National Monument im Bundesstaat Arizona (USA) ist ein Hochplateau mit Wüstenklima. Eine Gesteinsfolge aus rotem Sand- und hellen Schluffsteinlagen wurden durch Wind und Wasser abgetragen (erodiert), so dass kleinere Schluchten (Canyons) entstanden sind.
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Permafrost im arktischen Spitzbergen: Kältewüsten liegen zwischen den Tundren und Eiswüsten. Sie zeichnen sich durch eine geringe Pflanzendecke und lange kalte Winter aus.
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Eiswüsten sind vegetationslose, mit Schnee bedeckte Gebiete in den polaren Breiten.
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